Es gibt zwei Haupttypen von Polypropylen: Homopolymere und Copolymere. Die Copolymere werden weiter in Blockcopolymere und Random-Copolymere unterteilt.
Jede Kategorie eignet sich für bestimmte Anwendungen besser als die anderen. Polypropylen wird oft als „Stahl“ der Kunststoffindustrie bezeichnet, da es auf vielfältige Weise modifiziert oder an einen bestimmten Zweck angepasst werden kann.
Dies wird in der Regel durch die Zugabe spezieller Additive oder durch eine ganz besondere Herstellungsweise erreicht. Diese Anpassungsfähigkeit ist eine entscheidende Eigenschaft.
Homopolymer-Polypropylenist eine Allzwecksorte. Sie können sich dies als den Standardzustand des Polypropylenmaterials vorstellen.BlockcopolymerPolypropylen hat in Blöcken (d. h. in einem regelmäßigen Muster) angeordnete Comonomereinheiten und enthält zwischen 5 % und 15 % Ethylen.
Ethylen verbessert bestimmte Eigenschaften, beispielsweise die Schlagfestigkeit, während andere Additive andere Eigenschaften verbessern.
Random-CopolymerBei Polypropylen sind die Comonomereinheiten – im Gegensatz zu Blockcopolymer-Polypropylen – in unregelmäßigen oder zufälligen Mustern entlang des Polypropylenmoleküls angeordnet.
Sie enthalten normalerweise 1 bis 7 % Ethylen und werden für Anwendungen ausgewählt, bei denen ein formbareres, klareres Produkt gewünscht wird.
Veröffentlichungszeit: 05.12.2022