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Der Rückgang der Kapazitätsauslastung kann den Angebotsdruck nur schwer lindern, und die PP-Industrie wird sich verändern und modernisieren

In den letzten Jahren hat die Polypropylenindustrie ihre Kapazitäten kontinuierlich ausgebaut, und auch ihre Produktionsbasis ist entsprechend gewachsen. Aufgrund des verlangsamten Wachstums der nachgelagerten Nachfrage und anderer Faktoren herrscht jedoch erheblicher Druck auf der Polypropylen-Angebotsseite, und es herrscht ein deutlicher Wettbewerb innerhalb der Branche. Inländische Unternehmen reduzieren häufig die Produktion und stellen den Betrieb ein, was zu einer Verringerung der Betriebslast und einer sinkenden Auslastung der Polypropylen-Produktionskapazität führt. Es wird erwartet, dass die Auslastung der Polypropylen-Produktionskapazität bis 2027 einen historischen Tiefstand durchbrechen wird, aber es ist immer noch schwierig, den Angebotsdruck zu verringern.

Von 2014 bis 2023 stieg die inländische Polypropylen-Produktionskapazität deutlich an, was den jährlichen Anstieg der Polypropylen-Produktion vorantreibt. Bis 2023 erreichte die durchschnittliche Wachstumsrate 10,35 %, während die Wachstumsrate der Polypropylen-Produktion 2021 einen neuen Höchststand seit fast 10 Jahren erreichte. Aus Sicht der Branchenentwicklung wurde die Produktionskapazität von Kohle zu Polyolefinen seit 2014, angetrieben durch die Kohlechemiepolitik, kontinuierlich ausgebaut, und die inländische Polypropylen-Produktion stieg von Jahr zu Jahr. Bis 2023 erreichte die inländische Polypropylen-Produktion 32,34 Millionen Tonnen.

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Auch in Zukunft werden neue Produktionskapazitäten für inländisches Polypropylen freigesetzt, und die Produktion wird entsprechend steigen. Jin Lianchuang schätzt, dass die monatliche Wachstumsrate der Polypropylenproduktion im Jahr 2025 bei etwa 15 % liegt. Bis 2027 wird die inländische Polypropylenproduktion voraussichtlich rund 46,66 Millionen Tonnen erreichen. Von 2025 bis 2027 hat sich das Wachstum der Polypropylenproduktion jedoch von Jahr zu Jahr verlangsamt. Einerseits gibt es viele Verzögerungen bei der Kapazitätserweiterung, andererseits werden die Unternehmen angesichts des zunehmenden Angebotsdrucks und des zunehmenden Wettbewerbs in der Branche ihre negativen Geschäftsaktivitäten reduzieren oder ihre Kapazitäten erweitern, um den vorübergehenden Druck zu verringern. Dies spiegelt gleichzeitig die aktuelle Situation mit schwacher Marktnachfrage und schnellem Kapazitätswachstum wider.

Aus Sicht der Kapazitätsauslastung wiesen die Produktionsunternehmen vor dem Hintergrund einer insgesamt guten Rentabilität von 2014 bis 2021 eine hohe Kapazitätsauslastung auf. Die Grundkapazitätsauslastung lag bei über 84 % und erreichte 2021 einen Höchststand von 87,65 %. Nach 2021 sank die Auslastung der Polypropylen-Produktionskapazitäten aufgrund des Kosten- und Nachfragedrucks und lag 2023 bei 81 %. In der späteren Phase sind mehrere inländische Polypropylen-Projekte geplant, sodass der Markt durch das hohe Angebot und die hohen Kosten unter Druck geraten wird. Darüber hinaus treten allmählich Probleme wie unzureichende Folgeaufträge, angehäufte Fertigproduktbestände und sinkende Gewinne bei Polypropylen auf. Daher werden Produktionsunternehmen die Initiative ergreifen, um die Auslastung zu reduzieren oder die Gelegenheit nutzen, für Wartungsarbeiten stillzulegen. Aus Sicht der Kohleveredelung von Polypropylen handelt es sich bei den meisten chinesischen Kohleveredelung-Produkten derzeit um einfache Allzweckmaterialien und einige Spezialmaterialien der mittleren Preisklasse. Einige hochwertige Produkte werden hauptsächlich importiert. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu steigern, sollten sich Unternehmen kontinuierlich umgestalten und verbessern und schrittweise von Produkten der unteren Preisklasse und mit geringer Wertschöpfung zu Produkten der oberen Preisklasse übergehen.


Veröffentlichungszeit: 22. April 2024