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Analyse von Angebots- und Nachfragedaten der Branche für eine kontinuierliche Erweiterung der Polyethylen-Produktionskapazität

Die durchschnittliche jährliche Produktionsmenge in China ist zwischen 2021 und 2023 deutlich gestiegen und liegt bei 2,68 Millionen Tonnen pro Jahr. Es wird erwartet, dass im Jahr 2024 noch Produktionskapazitäten von 5,84 Millionen Tonnen in Betrieb genommen werden. Wenn die neuen Produktionskapazitäten wie geplant in Betrieb genommen werden, wird die inländische PE-Produktionskapazität im Vergleich zu 2023 voraussichtlich um 18,89 % steigen. Mit der Erhöhung der Produktionskapazität zeigt auch die inländische Polyethylenproduktion einen von Jahr zu Jahr steigenden Trend. Aufgrund der konzentrierten Produktion in der Region werden im Jahr 2023 neue Anlagen wie Guangdong Petrochemical, Hainan Ethylene und Ningxia Baofeng hinzukommen. Die Produktionswachstumsrate im Jahr 2023 beträgt 10,12 % und wird im Jahr 2024 voraussichtlich 29 Millionen Tonnen erreichen, bei einer Produktionswachstumsrate von 6,23 %.

Aus Import- und Exportperspektive hat der Anstieg des Inlandsangebots in Verbindung mit den umfassenden Auswirkungen geopolitischer Muster, regionaler Angebots- und Nachfrageströme sowie internationaler Frachtraten zu einem Abwärtstrend bei den Polyethylenimporten in China geführt. Zolldaten zufolge besteht für den Zeitraum 2021 bis 2023 auf dem chinesischen Polyethylenmarkt noch immer eine gewisse Importlücke, wobei die Importabhängigkeit zwischen 33 % und 39 % liegen wird. Mit dem kontinuierlichen Anstieg des inländischen Ressourcenangebots, der Zunahme des Produktangebots außerhalb der Region und der Verschärfung der Angebots-Nachfrage-Widersprüche innerhalb der Region steigen die Exporterwartungen weiter an, was die Aufmerksamkeit von Produktionsunternehmen immer stärker auf sich zieht. In den letzten Jahren standen die Exporte jedoch aufgrund der langsamen Erholung der Volkswirtschaften in Übersee sowie geopolitischer und anderer unkontrollierbarer Faktoren ebenfalls unter großem Druck. Angesichts der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation der inländischen Polyethylenindustrie ist jedoch eine exportorientierte Entwicklung in Zukunft unabdingbar.

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Die Wachstumsrate des sichtbaren Verbrauchs auf dem chinesischen Polyethylenmarkt lag zwischen 2021 und 2023 zwischen -2,56 % und 6,29 %. In den letzten Jahren blieben die internationalen Energiepreise aufgrund des verlangsamten globalen Wirtschaftswachstums und der anhaltenden Auswirkungen internationaler geopolitischer Spannungen hoch. Andererseits führten hohe Inflation und Zinsdruck zu einem langsamen Wachstum in den wichtigsten Industrieländern weltweit, und die schwache globale Produktionssituation lässt sich nur schwer verbessern. Als Kunststoffexportland hat Chinas Auslandsnachfrage einen erheblichen Einfluss. Im Laufe der Zeit und mit der kontinuierlichen Verschärfung der geldpolitischen Anpassungen durch die Zentralbanken weltweit hat sich die globale Inflationslage entspannt, und es zeichnen sich erste Anzeichen einer globalen Konjunkturerholung ab. Das langsame Wachstum ist jedoch unumkehrbar, und Investoren bleiben hinsichtlich der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung vorsichtig, was zu einer Verlangsamung des sichtbaren Verbrauchswachstums geführt hat. Es wird erwartet, dass der sichtbare Verbrauch von Polyethylen in China im Jahr 2024 40,92 Millionen Tonnen betragen wird, mit einer monatlichen Wachstumsrate von 2,56 %.


Beitragszeit: 07.08.2024